netzlaufwerke

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Netzlaufwerke

Ein Netzlaufwerk ist im Prinzip ein Speicher, der sich an einem anderen Ort befindet, auf den aber wie auf ein lokales Laufwerk zugegriffen werden kann. Jeder Beschäftigte hat die Möglichkeit, seine dienstlichen Daten auf einem von drei vom ZIM bereitgestellten Netzlaufwerken zu speichern. Wichtig sind die unterschiedlichen Zugriffsrechte auf die Daten des Netzlaufwerks.

Von allen gängigen Betriebssystemen kann man auf diese Laufwerke zugreifen.

Folgende Netzlaufwerke werden zur Verfügung gestellt:

  • Ein Persönliches, auf das nur der Nutzer selbst Zugriff hat:
    \\dateiserver.za.w-hs.de\userdata$\xx12345
    (xx12345 müssen Sie durch Ihren Benutzernamen ersetzen)
  • Ein Abteilungslaufwerk, auf das zum Beispiel ein ganzer Fachbereich oder ein Dezernat zugreifen kann:
    \\dateiserver.za.w-hs.de\FB01$
    Statt FB01$ kann genutzt werden: FB02$,FB03$,FB04$,FB05$,FB06$,FB07$,FB08$,IAT$, ZIM$, Verwaltung$
  • Das dritte Netzlaufwerk ist ein globales, auf das alle Beschäftigten der Westfälischen Hochschule Zugriff haben:
    \\dateiserver.za.w-hs.de\WH
    Da es sich bei diesem Laufwerk um ein reines Laufwerk zum temporären Austausch von Dateien handelt, werden die Daten auf diesem Laufwerk an jedem 1. eines Monats gelöscht.

Falls Sie keine Verbindung herstellen können, so sind vielleicht Ihre Netzwerkeinstellungen ncht ganz korrekt. Nutzen Sie bitte dann anstatt dateiserver.za.w-hs.de die Adresse 192.168.191.23.

Ein großer Vorteil der Speicherung der Daten auf den Netzlaufwerken: Alle Daten werden automatisch redundant abgespeichert und werden nachts automatisch vom ZIM gesichert. Sie müssen sich nicht selbst um die Sicherung kümmern (weitere Infos: www.w-hs.de/backup). Weiterhin stehen die Daten auf den Laufwerken jederzeit zur Verfügung. Egal wo sich befinden.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zugriffsrechten können auch der Funktionsaccount (welcher die Sicherungen durchführt) sowie die Serveradministratoren (die sich natürlich an die Datenschutzgesetze halten müssen) die Daten lesen.

Für technisch Interessierte

Die Daten liegen auf Speichersystemen vom Typ VirtualStore 4530 der Firma HP, welche über zwei Gebäudeteile in Gelsenkirchen verteilt sind und ein Storage Area Network bilden. In den beiden Gebäudeteilen ist das Speichersystem jeweils symmetrisch aufgebaut. Abgespeichert werden die Daten pro Gebäudeteil in Raid5- bzw. Raid6-Systemen. In Echtzeit werden die Daten dann zwischen den Gebäudeteilen gespiegelt.

Zugriff auf die Daten erfolgt über virtualisierte Windows Server.

Nachts werden die Daten dann auf LTO5-Bändern gespeichert. Jeden Freitag werden die Bänder in einen Safe ausgelagert.